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Marie Curie

Kampf um Anerkennung in einer männerdominierten Domäne

Die Filmstarts der Woche (1. - 7. Dezember)

"Marie Curie" (Karolina Gruszka, „Inland Empire“), die erste Frau, der ein Nobelpreis verliehen wurde, war nicht nur leidenschaftliche Wissenschaftlerin. Neben dem Kampf um Anerkennung in einer männerdominierten Domäne, erzählt Regisseurin Marie Noëlle („Ludwig II.“) von den emotionalen Verstrickungen Curies, die sie beinahe um den zweiten Nobelpreis brachten. Biopic. 
Täglich um 14.30, 16.45 und 19.00 Uhr (Sonntag um 19.00 Uhr in OmU) im Cinema Kino

Wenn das Weltgeschehen Einzug ins Private hält, ist nichts mehr wie es vorher war. 9/11 bildet den Hintergrund für „Die Habenichtse“, der auf dem gleichnamigen preisgekrönten Roman von Katharina Hacker beruht. Auf den ersten Blick eine Beziehungsgeschichte porträtiert der Film eigentlich eine zwischen Anspruch und Wirklichkeit zerrissene Generation. Am 11. September 2001 treffen sich Jakob und Isabelle nach langer Zeit wieder in Berlin und verlieben sich. Während der Anschlag auf das World Trade Center die Welt beschäftigt, zählt für die beiden nur ihr neu gefundenes Glück. Doch der Tod des gemeinsamen Freundes, der im bei dem Anschlag in New York ums Leben kam, überschattet die traute Zweisamkeit. "Die Habenichtse", ein eindringliches Kammerspiel, das die Dynamik von Distanz und Nähe, Innenwelt und Außenwelt nuanciert ausarbeitet und den Darstellern Höchstleistungen abverlangt.
Täglich um 21.30 Uhr im Bambi Filmstudio

Gemeinsam mit seiner Frau Monika (Jessica Schwarz) und seinem vierjährigen Sohn begibt sich Ingenieur Markus (Andreas Döhler) zu einer Familienfeier auf ein Schiff. Durch einen Zufall erinnert sich der 39-Jährige plötzlich an Vorfälle in seiner eigenen Kindheit, in die seine Mutter verwickelt war. Schmerzhaft bricht die Vergangenheit über ihn herein. "Die Hände meiner Mutter", Familiendrama von Florian Eichinger. 
Täglich um 19.00 Uhr im Metropol Kino

Gaza. Mohammed (Tawfeek Barhom) arbeitet als Taxifahrer und singt für sein Leben gern. Ermutigt durch seine Schwester, bewirbt sich der junge Mann bei der Castingshow „Arab Idol“ in Kairo. Dazu muss er nicht nur den Grenzposten überwinden. "Ein Lied für Nour", ein Drama von Hany Abu-Assad („Paradise Now“, „Omar“), das an die wahre Geschichte eines Palästinensers angelehnt ist. 
Täglich um 21.30 Uhr (Montag in OmU) im Bambi Filmstudio

Außerdem starten diese Woche neu: Clint Eastwoods Heldendrama Sully (Cinestar, UFA Palast, UCI KINOWELT Düsseldorf, UCI KINOWELT Neuss), Anna Foersters Teil fünf der Fantasy-Action-Reihe Underworld: Blood Wars (Cinestar, UFA Palast, UCI KINOWELT Düsseldorf, UCI KINOWELT Neuss), Wolfgang Groos' Kinderabenteuer Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt (Cinestar, UFA Palast, UCI KINOWELT Düsseldorf, UCI KINOWELT Neuss), Luke Scotts Sci-Fi-Thriller Das Morgan Projekt (UFA Palast) und Kıvanç Baruönüs Komödie Görümce (UFA Palast)

Alle Trailer hier: Playlist

biograph Redaktion

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