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THEATER DER KLÄNGE

„Coastal Souls - Mermaid Echoes“

Wenn Frauen warten ... am Rand Europas – Europäische Koproduktion erforscht weibliche Küstenidentitäten

Mit „Coastal Souls - Mermaid Echoes“ präsentiert das THEATER DER KLÄNGE ein europäisches Kooperationsprojekt, das künstlerische Exzellenz mit interkulturellem Dialog verbindet.
Die Produktion entstand in enger Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen in drei europäischen Ländern: dem Sinopia Cultural Center in Ermioni (Griechenland), der Association of Dance Professionals of the Basque Country (ADDE) sowie dem Kulturzentrum DAVVI in Hammerfest (Norwegen).
Über zwei Jahre hinweg reiste ein Team des THEATERS DER KLÄNGE - bestehend aus Choreografin Jacqueline Fischer, Komponist & Sounddesigner Jörg U. Lensing und Tänzerinnen - durch diese Regionen, führte künstlerische Residenzen durch und sammelte Material für zwei kurze Tanzfilme und final eine dokumentarisch-poetische Tanzperformance.
„Dieses Projekt zeigt, was europäische Kulturförderung bewirken kann“, erklärt Jörg U. Lensing, künstlerischer Leiter des THEATERS DER KLÄNGE. „Wir haben nicht nur darstellende Kunst produziert, sondern auch Netzwerke aufgebaut. Die Performance wird voraussichtlich auch in unseren Partnerländern gezeigt.“
Die Produktion thematisiert aktuelle Herausforderungen europäischer Küstenregionen: Klimawandel, Urbanisierung, Strukturwandel, Tourismus und den Verlust traditioneller Lebensformen. Sie macht diese abstrakten Prozesse durch die Perspektive der Küstenfrauen sinnlich erfahrbar.
Besonders innovativ ist die methodische Herangehensweise: Das künstlerische Team entwickelte ein „Übersetzungsprotokoll“, das dokumentiert, wie Interviews und Feldforschung in choreografische Sprache transformiert werden. Dieser Prozess ermöglicht eine Transfer hin zu  dokumentarischer Authentizität in künstlerischer Freiheit.
Die Düsseldorfer Premiere im TEMPLUM ist als Startpunkt eines Stücks in Fortentwicklung geplant. Im Juni 2026 wird es eine erweiterte Version geben, die nach Aufführungen im FFT-Düsseldorf nach Norwegen, Griechenland und Spanien touren soll.

Das THEATER DER KLÄNGE wird seit 1987 kontinuierlich durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf und seit 1991 durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

Choreografie: Jacqueline Fischer
Sounddesign: Jörg U. Lensing
Tanz: Marianne Verbeq, Julia Monschau, Ángela Matabuena, Antonia Thomsen
Bühne: Nikos Salmouris
Kostüme: Caterina Di Fiore
Licht: Julio Escobar
Video-Szenografie:
Varun Krishnan

VERANSTALTUNGSINFORMATIONEN
Termine: 15. Januar 2026, 19:30 Uhr (Premiere)
16. Januar 2026, 19:30 Uhr 17. Januar 2026, 19:30 Uhr 18. Januar 2026, 18:00 Uhr 22. Januar 2026, 19:30 Uhr 23. Januar 2026, 19:30 Uhr 24. Januar 2026, 19:30 Uhr

TEMPLUM Düsseldorf, Bergische Landstraße 35, 40629 Düsseldorf-Gerresheim
Eintritt: 35,- (20,- ermäßigt), freie Platzwahl
Kartenvorverkauf: www.rausgegangen.de
Tel. 0211-462746 Abendkasse
THEATER DER KLÄNGE Düsseldorf

Weitere Infos und Tickets: www.theaterderklaenge.de

1987 wurde das THEATER DER KLÄNGE als freies Musik- und Tanztheater in Düsseldorf gegründet. Es versteht sich als professionell arbeitendes Künstlertheater und entwickelt neue Ansätze von mehrmedialen Bühnenformen. Gründer, künstlerische und organisatorische Leiter des THEATERs DER KLÄNGE sind der Komponist und Regisseur Jörg U. Lensing und die Choreografin Jacqueline Fischer.
Das Ensemble erarbeitet in der Regel jedes Jahr eine neue Produktion und zeigt diese zunächst in Düsseldorf, viele Produktionen gingen und gehen danach für Gastspiele auf Tournee.
Seit 1997 hat das THEATER DER KLÄNGE seine Arbeit auf weitere Medien ausgeweitet und veröffentlichte bisher zwei Bücher, fünf Videodokumentationen, ein Spielfilm, vier DVDs, fünf Musik-CDs, drei Hörbücher sowie kürzlich online ein Virtuelles Theater.
Das THEATER DER KLÄNGE hat sein künstlerisches Betriebsbüro, seine Werkstätten sowie sein Probenstudio seit 1991 in Düsseldorf-Pempelfort. Das Ensemble wird seit 1987 kontinuierlich durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf und seit 1991 durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.

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