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The Founder

Bitterböse Erfolgsgeschichte eines Mannes ohne Eigenschaften

Filmstarts der Woche (20. - 27. April)

McDonalds ist heute der Inbegriff des American Way of Life. Wer hätte gedacht, dass „Fast Food“ zu Beginn gar nicht Mainstream war – und das Konzept seinen Erfindern gestohlen wurde, auf eine sehr amerikanische Art und Weise? John Lee Hancock („Saving Mr. Banks“) lässt Michael Keaton nach „Birdman“ wieder zur Höchstform auflaufen und erzählt die bitterböse Erfolgsgeschichte eines Mannes ohne Eigenschaften. Für das hervorragende, schwarzhumorige Drehbuch zeigte sich Robert D. Siegel („The Wrestler“) verantwortlich und Keaton spielt den aalglatten Manager mit einer äußerst gelungenen Mischung aus Schlitzohrigkeit und tiefem Narzissmus. Mit The Founder“ ist ihnen eine ebenso boshafte wie unterhaltsame Kapitalismus-Satire gelungen.
Täglich, außer Montag, um 19.00 und 21.15 Uhr, sowie Montag um 21.30 Uhr in OmU im Metropol Kino, außerdem täglich im Cinestar

Vom alltäglichen Rassismus in einem kleinen Dorf in Frankreich Mitte der siebziger Jahre, basierend auf der wahren Lebensgeschichte des 2009 verstorbenen Seyolo Zantoko, erzählt Regisseur Julien Rabaldi in seinem ebenso liebenswerten wie lehrreichen Film Ein Dorf sieht schwarz. In den 1970ern studiert Familienvater Seyolo aus dem Kongo Medizin in Frankreich. Anschließend nimmt er dort eine Stelle als Dorfarzt an. Als er jedoch mit Frau und Kindern in die Gemeinde zieht, zeigt die sich alles andere als aufgeschlossen gegenüber der afrikanischen Familie.
Auch wenn die Ereignisse schon über 40 Jahre zurückliegen, beschleicht uns immer wieder das Gefühl, dass vieles von dem im Film Geschilderten auch heute passieren könnte. Kurz vor wichtigen und richtungsweisenden Wahlen in Europa kommt er in die Kinos und erweist sich als erschreckende aktuell.
Täglich, außer Samstag, um 14.30, 16.45 und 19.00 Uhr (Sonntag um 19.00 Uhr in OmU), sowie Samstag um 13.45 und 16.00 Uhr im Atelier Kino, außerdem täglich in der UCI KINOWELT Düsseldorf

Queen of Katwe ist die wahre Geschichte eines jungen Mädchens von den Straßen des bäuerlich geprägten Ugandas. Deren Welt verändert sich schlagartig, als sie mit dem Schachspielen beginnt. Von Familie und Gemeinschaft unterstützt, verfolgt sie entschlossen ihren Traum, ein internationaler Schachprofi zu werden. Regisseurin Mira Nair („Monsoon Wedding“) macht sich die Zurückhaltung ihrer Figur zu eigen und nutzt sie zum Vorteil des Films: Ihr Drama ist eine ebenso besonnene wie motivierende Erzählung darüber, dass jeder seinen eigenen Traum erst finden muss, ehe er ihn verfolgen kann.
Täglich, außer Dienstag, um 19.00 Uhr und Samstag und Sonntag um 14.00 Uhr im Bambi Filmstudio, sowie täglich um 14.15 Uhr in der UCI KINOWELT Düsseldorf

Außerdem starten diese Woche neu: Philippe de Chauverons Komödie Alles unter Kontrolle! (Bambi Filmstudio, Cinestar, UCI KINOWELT Düsseldorf), Stacy Titles Horrorthriller The Bye Bye Man (UFA Palast, UCI KINOWELT Düsseldorf, UCI KINOWELT Neuss), Til Schweigers Kinderabenteuer Conni & Co 2 – Das Geheimnis des T-Rex (Cinestar, UFA Palast, UCI KINOWELT Düsseldorf, UCI KINOWELT Neuss), Ben Youngers Boxerdrama Bleed for this (Cinestar, UFA Palast), Dax Shepards Cop-Komödie CHiPs (UFA Palast) und Murat Kepez' türkische Komödie Kolonya Cumhuriyeti (UFA Palast)

Alle Trailer hier: Playlist


biograph Redaktion

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