Vier Open Air-Konzerte am Musikpavillon zwischen Schauspielhaus und Schloss Jägerhof. Die Bandauswahl lebt erneut von der spannenden Abwechslung zwischen zeitgenössischem Jazz und musikalischen Ausflügen in spannende Musikkulturen.
in Kooperation mit dem Eine Welt Forum Düsseldorf
Samstag, 2. August
Margaux und die Banditen
Margaux Kier (voc), Henning Brand (p), Frank Wingold (git), Reza Askari (b)
Die international besetzte Kölner Band Margaux & die Banditen verbindet Chanson, Jazz, Theater und Literatur zu einem einzigartigen Stil. Das Ensemble ist auf deutschen und polnischen Bühnen seit über 20 Jahren unterwegs, spielte auf renommierten Festivals und wurde vom Deutschlandfunk und vom WDR live aufgenommen. Zu Anfang der Bandgeschichte war die Verbindung nach Polen der stärkste Impuls, inzwischen sind die Einflüsse der musikalischen Mitstreiter von Margaux und ihre eigenen Reisen und Projekte wichtig.
Maik Krahl’s In-Between Flow
Maik Krahl (trp), Constantin Krahmer (p), Jakob Kühnemann (b), Dominik Raab (dr)
Trompeter Maik Krahl gehört zu einer Generation junger Musiker, die den Jazz mit eigenen Ideen und Sounds bereichern – jenseits von Klischees oder Effektspielerei. In seinen Kompositionen stehen klangliche Finesse, melodischer Tiefgang und formale Klarheit im Vordergrund.
Das Programm basiert auf seinem dritten AlbumIn-Between Flow. Der Titel beschreibt jenen Zustand zwischen Aufbruch und Ankommen, zwischen Veränderung und innerer Ruhe – als musikalisches Bild für einen kreativen Prozess, der nie stillsteht. Seine Eigenkompositionen spannen darin den Bogen zwischen Leichtigkeit und Nachdenklichkeit, zwischen feinem Groove und kontrollierter Energie.
Maik Krahl studierte u. a. bei Till Brönner und Ryan Carniaux, ist längst stilistisch eigenständig und hat sich mit seinem Quartett in der deutschen Szene einen Namen gemacht. Mit seinem Quartettpräsentiert er ein ausdrucksstarkes Konzertprogramm – modern, fokussiert und voller musikalischer Beweglichkeit.
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Samstag, 9. August
Matthias Nadolny Quartet
Matthias Nadolny (ts), Henning Berg (tb), Matthias Akeo Nowak (b), Peter Weiss (dr)
Der perfekte Soundtrack für einen Sommernachmittag im Park: vier musikalische Freunde treffen sich zum Lustvollen improvisieren: ruppig-elegant, ironischmelancholisch, arktisch-karibisch, in rauschhafter Einsamkeit und lyrischem Chaos. Ein Aufeinandertreffen starker musikalischer Persönlichkeiten, zeitgenössischer deutscher Jazz in Bestform.
VKB Band
Rachelle Garniez (accordion, git, banjo), Amanda Homi (voc, harmonium, dr, perc), Kirsten Thien (voc, el-git, banjo)
Der Bandname ist eine Anspielung auf Woody Allens Film Vicky Cristina Barcelona – dort wie hier: drei Frauen und eine komplizierte Liebesbeziehung. In diesem Fall: zur Musik von Tom Waits. Das Ergebnis ist ein musikalisches Abenteuer, das schön, schrill, berührend und manchmal auch verstörend sein darf – immer aber mit Witz, Seele und Haltung.
Frauenbands sind im Rock- und Popgeschäft noch immer unterrepräsentiert. Die VKB Band setzt hier ein klares Zeichen: Drei erfahrene Künstlerinnen, allesamt Multiinstrumentalistinnen und Geschichtenerzählerinnen, bündeln ihre musikalische Kraft, um die oft düsteren, schrägen und poetischen Songs von Tom Waits auf ganz eigene Weise zu interpretieren. Dabei möchten VKB auch den Einfluß der Co-Autorin Kathleen Brennan, Tom Waits Frau, in ihren Interpretationen aufzeigen.
Alles passt hier zusammen, ein multikulturelles Abenteuer, das abwechselnd schön, lustig, verstörend und ergreifend ist.
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Samstag, 16. August
Three of a Kind
Peter Baumgärtner (dr), Joachim Schönecker (git), Wolfgang Roggenkamp (ham. org)
Peter Baumgärtner, Joachim Schönecker und Wolfgang Roggenkamp verbinden stilistische Sicherheit mit großer Spielfreude. Ihr Repertoire bewegt sich zwischen swingenden Standards, souligen Grooves, Anklängen an Pop und Latin-Elementen – stets transparent arrangiert und mit viel Raum für Improvisation.
Die drei Musiker verfügen über langjährige Bühnenerfahrung in unterschiedlichsten Kontexten. In diesem Trio bündeln sie ihre musikalischen Qualitäten zu einem lebendigen und vielseitigen Programm, das die Möglichkeiten dieser Besetzungsform konsequent auslotet – konzentriert, abwechslungsreich und ohne Effekthascherei.
FL!M
Zainab Lax (harfe), Nihat Iman (baglama), Tim von Malotki (bassklarinette), Luna Weise (b), Till Menzer (perc)
FL!M ist politisch, ohne über Politik zu reden. Was aussieht wie ein klassisches Ensemble, entpuppt sich durch moderne Spielweisen und gewitzte Kompositionen als Fusionband im besten Sinne und mit einer klaren Botschaft dahinter: Alles muss neu!
Die Stärke des Ensembles ist dessen Vielseitigkeit. FL!M heißt, sich selbst im Spiegel zu betrachten und sich unsicher sein zu dürfen, was auf der anderen Seite für ein Bild erscheinen wird. Es ist der enge musikalische Austausch dieser fünf Charaktere, der die Erlebnisse des Tages noch einmal hervorbringt und zur offenen Diskussion stellt.
Erst laden Harfe und Bassklarinette in ruhigen Passagen zum Träumen und Meditieren auf den Klangteppich ein, welcher sich im nächsten Stück, von Drums und Baglama geleitet, zum Tanzboden verwandelt. Durch das hohe musikalische Niveau der Spielenden begibt sich das Publikum in dem Zusammenspiel von spannungsvollen Arrangements und ausgedehnten Improvisationen mit der Band auf die Reise.
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