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Forum

Es gibt 384 Beiträge von Raspa

8 Frauen

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Sehr französisch

13.11.2002

Jaja, die Franzosen! Sie haben schon einen ganz anderen Geschmack als alle anderen, nicht wahr? Ich kann mir jedenfalls keinen ähnlichen Film aus Hollywood oder Babelsberg vorstellen, der noch dazu dann ein Riesenerfolg im eigenen Land wäre. Hat er mir gefallen? Doch, irgendwie schon, obgleich er schon reichlich skurril ist. Ein Bekannter forderte mich beim Herausgehen auf, eine Note zu erteilen. Ich konnte nur sagen:"Geht nicht! Dieser Film läuft außer Konkurrenz."

2001: Odyssee im Weltraum

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Danke, Stanley!

11.11.2002

Danke dafür, dass du mir die tiefsten Kinoerlebnisse meines Lebens geschenkt hast. Das mag pathetisch klingen, für mich jedenfalls ist es so. Ich habe "2oo1" bisher acht oder neun Mal gesehen, immer auf großer Leinwand - einmal allerdings bei sehr schlechter Tonqualität, und das war eine Qual. Ich kenne nämlich keinen Film, in dem Bild und Ton so genial miteinander verbunden sind wie in diesem Fall. Wenn der Begriff "Synästhesie" einen Sinn hat, dann hier! Fleht die Kinobetreiber an, dass sie dieses Meisterwerk wieder einmal präsentieren, wenigstens in irgendwelchen Sondervorstellungen. Denn 2001 auf TV - Bildschirm, das ist wie Hamlet in der Augsburger Puppenkiste. Man MUSS ihn im Kino sehen!

Bella Martha

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Ko - Produktion

29.10.2002

Irgendwie ein typischer Film für Kino / TV - Koproduktionen: Wenig Handlung ( den Plot kann man mühelos in zwei Sätzen wiedergeben ), bewährte Schauspieler, viel Atmosphäre, etwas grobschlächtige Psychologie. Insgesamt ganz schön, kein völlig verschenkter Abend, aber auch nicht gerade der große deutsche Film.

Minority Report

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Minority Opinion

21.10.2002

Tja, wenn man die bisherigen Besprechungen liest, erkennt man, wie unterschíedlich man diesen Film beurteilen kann. Das reicht ja wirklich von Halleluja bis Kreuziget ihn! Und das Interessante ist, dass, von einigen extremen Äußerungen abgesehen, alle irgendwie auch Recht haben. Einerseits ist es eine perfekt komponierte Zukunftswelt, die einem so fantastisch gar nicht vorkommt; andererseits gibt es wirklich eine Reihe von Unglaubwürdigkeiten und nicht zu Ende gedachter Sachverhalte und vor allem. wieder einmal, ein allzu süßlich - rührendes Ende, auf das der Meister offenbar nie zu verzichten in der Lage ist.
Ansehen sollte sich jeder Kinofan den Film auf jeden Fall, gerade weil er so unterschiedliche Reaktionen hervorrufen kann!

Die Bourne Identität

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Naturidentisch

14.10.2002

Klar, solche Filme haben eben ein "naturidentisches Aroma", dürfen also nicht mit naturalistischen Maßstäben gemessen werden, gehören in ein bestimmtes Genre. Die Frage ist nur, ob man sich gut oder vielleicht sogar blendend unterhält; letzeres wäre in diesem Fall wohl etwas zu hoch gegriffen, ersteres gilt aber durchaus, natürlich ausgenommen, wenn man Mönti Miesepeter heißt. Es gibt ja dieses berühmte Hollywood-Postulat: Die Kamera muss dich lieben. Und Franka Potente ist jemand, für den das wirklch zutrifft, und deshalb hat sie auch alle Chancen, dort drüben ein echter Star zu werden, auch wenn diese Rolle sie sicher weniger gefordert hat als z.B. die im "Krieger und der Kaiserin".
Man muss diesen Film sicher nicht unbedingt sehen, aber solide Unterhaltung ohne nervtötende Pyro-Ballerei sei hiermit garantiert!

Kick It Like Beckham

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Quite nice

13.10.2002

Ja, gewiss ist dies ein sympathischer kleiner Film, und man macht sicher keinen Fehler, wenn man ihn sich ansieht. Ich hatte mir aber eigentlich doch etwas mehr versprochen. Woran lag's?
1. Die Synchronisation bügelt alle sprachlichen Unterschiede, die im Original bestimmt einen großen Reiz ausmachen, glatt: Standarddeutsch.
2. Die Dramaturgie funktioniert nach allzu bekannten Strickmustern, dadurch können sich die Figuren kaum wirklich entwickeln.
3. Die Fußballszenen sind relativ lieblos gemacht, man merkt allzu deutlich, wie Schnitttechnik sportliche Glanzlichter nur vortäuscht. Das ist schade bei einem Film, der schließlich in erster Linie vom Fußballsport handelt.
Schön fand ich dagegen die Szenen, die pralles anglo-indisches Leben zeigen - auch wenn dabei manches ein wenig klischeehaft sein mag.
Fazit: Kann man sich ansehen, ist jedoch kein Muss.

Väter

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Väter und Mütter

03.10.2002

Die Einwände zuerst:
1. Wieso nur "Väter"? Es geht um Eltern. Der Titel ist irreführend und, für ein Zufallspublikum, das sich spontan für einen Film entscheidet, auch nicht gerade einladend.
2. Klar gibt es die am Anfang geschilderten Organisationsprobleme in vielen Familien. Aber dass eine Frau einen ganz wichtigen Termin nicht wahrnehmen kann, weil sie ihr Kind vom Kindergarten abholen muss, halte ich für abwegig. In so einem Fall gibt es eigentlich immer irgendjemanden, der einem aus der Patsche hilft. Und dass das arme Kind dann alleine auf der Treppe sitzt - keine Erzieherin weit und breit zu sehen - ist auch reichlich dick aufgetragen.
3. Marcos großes Projekt ist lange Zeit ein sehr wichtiges Motiv. Am Ende weiß man aber gar nicht, ob die Chefs es ihm abgenommen haben, ob er vielleicht gar gefeuert ist. Seltsam, dieser faden hängt einfach in der Luft.
Aber: Der Film ist dennoch höchst sehenswert, weil die hervorragenden Schauspieler ( einschließlich des wunderbaren Jungen ) uns zeigen, wie wir uns oft gegenseitig verletzen, halb mit, halb ohne Absicht. In so mancher Szene wird sich der Zuschauer / die Zuschauerin wie beim Blick in einen Spiegel vorkommen. Und dafür lohnt sich der Besuch des Films allemal.

Arac Attack

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Spinnerter Film

21.08.2002

Es kommt eben alles irgendwann wieder. Damals, in den 50er und 60er Jahren war es Radioaktivität, die aus harmlosen Tierchen Monster oder aus normalen Menschen Mutanten (Perry Rhodan!) machte, heute sind es Umweltgifte, die süße kleine Spinnen aufblähen. Nur dass das Ganze hier ohne jeden Ernst präsentiert wird, so dass man sich trotz einiger kleiner Ekelszenen durchaus amüsieren kann. Zugegeben, nicht gerade auf höchstem Niveau, aber doch so, dass man ein paar Mal herzhaft lachen kann. Es gibt schlechtere Arten, einen Abend zu verbringen.

Sprich mit ihr

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Sprechen Sie mit ihr

12.08.2002

So heißt der Originaltitel nämlich eigentlich. Sicher eine Kleinigkeit, aber sie zeigt, dass die beiden Männer nicht gleich Freunde sind, sondern es erst allmählich werden.
Almodóvars Filme erinnern mich oft etwas an die von Fassbinder. Der Unterschied liegt jedoch darin, dass bei aller Konstruiertheit der Handlung - darin sind sich beide nämlich sehr ähnlich - die Figuren des Spaniers glaubhafter wirken, mehr echte menschliche Wärme besitzen. Und natürlich hat Almodóvar großartige Schauspieler. Man weiß auch diesmal gar nicht, welchen der vier Akteure man am meiste rühmen soll, alle sind fabelhaft und sorgen dafür, dass man bis zum Schluss gebannt folgt. Por eso: Miren esta película!

Montecristo

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Deja vu

27.06.2002

Solche Filme habe ich als Jugendlicher geliebt: Abenteuer in fernen Ländern, Kampf gegen zynische Bösewichter, Duelle mit Degen oder Schwert, und eine scheinbar unerfüllbare Liebe. Und wenn jemand heute noch einen solchen Film dreht, dann macht das, zumindest mir, nostalgischen Spaß, und man blickt auch gerne über einige logische Brüche hinweg, z.B. dass der mitgefangene Priester, von dem Edmond die Schatzkarte bekommt, diese vor seinen Häschern verstecken konnte, und dass man ihn, um sein Geheimnis zu erzwingen, lebenslang in den Kerker wirft, statt es, wie damals üblich, aus ihm herauszufoltern. Sei's drum, nach Logik darf man hier nicht fragen, aber zwei Stunden farbiges Unterhaltungskino ist es allemal.

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