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Filminfo & Termine

Seabiscuit
USA 2003, Laufzeit: 140 Min., FSK 12
Regie: Gary Ross
Darsteller: Tobey Maguire, Jeff Bridges, Chris Cooper, Elizabeth Banks, Gary Stevens, William H. Macy, Kingston DuCoeur, Eddie Jones, Ed Lauter, Michael O'Neill, Michael Angarano, Royce Applegate, Annie Corley, Valerie Mahaffey, David McCullough

Meine Meinung zu diesem Film

Ein amerikanischer Traum....
Olli (77), 29.09.2003

Sie haben es geschafft: In ziemlich trüben, fast ausweglosen Situationen träumen die Protagonisten den amerikanischen Traum. Man muß nur ein Ziel vor den Augen haben und richtig wollen, dann klappt das schon. O.K., manchmal muß man auch ein wenig angeschoben werden. Im Prinzip ist die Einstellung ja nicht verkehrt, auch wenn man in Wirklichkeit gar nicht den Ehrgeiz hat, alles und überall abzukassieren. Manchmal ist man einfach bloß froh, dass man noch seinen Job hat....

1 Pferde,1 Jockey und 2 Schicksale
schmusekaetzchen222 (2), 29.09.2003

Ein sehr schöner Film über drei verschiedene Personen aus drei verschiedenden Altersklassen vereint über ein Pferd. Das Pferd ist zu klein, der Jockey halbblind und der Trainer steinalt. Der Film ist sehr nett anzusehen und teilweise recht witzig gemacht, es gibt aber auch Momente, die sich wie Kaugummi ziehen. Für Pferdeliebhaber und Historienliebhaber absolut geeignet. Für alle anderen: Nett anzusehen!

Schöner Film,
endrul (14), 26.09.2003

brilliant fotografiert, mit klasse Darstellern, allen voran Tobey Maguire.

True story
otello7788 (554), 26.09.2003

Wenn man nicht wüßte, daß es sich um eine wahre Geschichte handelt, würde man den Film als Hollywood Kitsch abtun. Die Geschichte wäre einfach zu unglaubwürdig. Manchmal allerdings schreibt das Leben aber vollkommen aberwitzige Geschichten, wie die, des zu kleinen Pferdes mit dem zu großen Jockey. Wer Kino in seiner ganzen Pracht sehen möchte, dem sei dieser Film dringend empfohlen. Die Fotografie ist eine Wucht. An ein oder anderer Stelle wäre etwas weniger Pathos sicherlich mehr gewesen, aber der Film war schön, ergreifend und spannend. Richtig großartig war der Bruch mit der herkömmlichen Erzählstruktur im wichtigsten Rennen. Der Schnitt zu den S/W Bildern der Radiohörer war künstlerisch gewagt, aber mehr als gelungen, da es den Zuschauer aus seiner visuell, passiven Rolle drängt. Die Wahrnehmung der Handlung muss auf einmal, fast provokativ, wieder durch Hören erfolgen. Ich fand es fast schade daß man nicht das ganze Rennen so erzählt hat.

Kleine Bemerkung am Rande
otello7788 (554), 26.09.2003

Wenn DU vor mir gesessen hättest und derjenige gewesen wärest, der in den letzten, bewegenden Momenten einen Anruf auf seinem Handy entgegengenommen hat ("Ich bin noch im Kino...").... ---Den Abdruck der Tastatur auf deiner Wange, den hätte man noch lange gesehen. (Cinedom 25.9.03, 19.30 Uhr, ca. Reihe 10, Platz 4-7)!

Bunter Bilderbogen
Raspa (384), 20.09.2003

In Deutschland wird dieser Film kein echter Erfolg werden, da bin ich mir sicher. Zu gering ist hierzulande das Interesse am Galopprennsport, und ohne eine gewisse Begeisterung für den Turf ist dieser Film sicher nur mäßig interessant für den Zuschauer. Für den echten Kenner andererseits ist manches wiederum nicht authentisch genug, z.B. wie Rennverläufe dargestellt werden oder wie sich das Leben von Trainer und Jockey scheinbar nur um ein einziges Pferd dreht, als gäbe es überhaupt keine anderen Tiere im Stall.
Was den amerikanischen Zuschauern wahrscheinlich gefällt, ist die Art, wie die Handlung in einen großen Bilderbogen der Jahre von 1910 bis 1940 eingebettet ist und wie die berühmten amerikanischen Tugenden beschworen werden: Gib niemals auf, from rags to riches etc.. Das alles wirkt auf nette Weise altmodisch und ein wenig naiv, eines der heutzutage selten gewordenen Beispiele eines Films "für die ganze Familie". Man merkt, ich rate nicht ab vom Besuch, aber eine dringende Empfehlung kann ich auch nicht gerade aussprechen.

Grandios gefilmt!
Wilbert (27), 17.09.2003

Ich hatte das Glück, diesen Film als Preview sehen zu können, und ich habe mich blendend unterhalten. Oscarverdächtig sind die Aufnahmen, egal ob Landschaft oder Pferderennen, und es gibt von allem was: etwas Lebensweisheit, etwas Humor, allerlei Rückschläge und Niederlagen. Ganz wie im richtigen Leben also. Natürlich ist die Story in vielen Teilen vorhersehbar, aber der Unterhaltung tut das keinen Abbruch.

Fazit: Hingehn, nicht nur als Pferdefreund!

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