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Filminfo & Termine

Fluch der Karibik
USA 2003, Laufzeit: 143 Min., FSK 12
Regie: Gore Verbinski
Darsteller: Johnny Depp, Geoffrey Rush, Orlando Bloom, Keira Knightley, Jack Davenport, Kevin McNally, Zoe Saldana, Jonathan Pryce, Treva Etienne, David Bailie, Lee Arenberg, Mackenzie Crook, Trevor Goddard, Isaac C. Singleton jr., Brye Cooper

Meine Meinung zu diesem Film

ICH LIEBE DIESEN FILM
coca (1), 06.07.2017

Wie gesagt, ich liebe diesen Film,der ist der Beste!!! Ich schaue ihn mir immer wieder gern an und bin immer hin und weg!! So begeistert!!! Wie Johnny Depp einfach so angetrunken "herumtorkelt" ist immer wieder lustig. Da der film auch gruselig ist , ist es einfach PERFEKT!!! Er ist mein absoluter Spitzenkandidat bei meinen Lieblingsfilmen!! Ich habe bisher alle Filme, also 1,2,3,4 und 5 gesehen und bin begeistert. Am liebsten mag ich 1 und 3 , 2 dauert ein bisschen lange und 4 gefällt mir nicht, zum einem weil es nur die verfilmung einer anderen geschichte ist. 5, also SALAZARS RACHE bzw. DEATH MEN TELL NO TALES ist auch total HAMMER-COOL, vielleicht ein bisschen düsterer , aber ganz okay.KRASS war dass WILL TURNER and ELIZABETH SWAN wieder da bei waren. Die Tränen kamen mir, als dass mit BARBOSSA passierte. Fluch der karibik ist ein ABSOLUTES MUSS!!!

kein fluch, ein segen
littleskull (10), 08.10.2004

der film hatte einfach alles: spannung, witz,
unterhalungswert. ein bisschen grusel, eine liebesgeschichte und ein wenig piraterei.
das schreit foermlich nach einem zweiten teil, wie
auch der abspann schon vermuten laesst ...

große klasse!!
MiamiChic (20), 20.08.2004

Der film war echt genial!Die Schauspielerwahl genauso!Es war ein richtig toller FilM!

Wow !
DieNadine (25), 14.04.2004

Was für ein Film !
So viel Witz, soviel Tempo, Überraschungen wohin man sieht. Und Johnny Depp sah so gut aus.
Ich fand ihn einfach gut...

impressiv, very impressiv ;)
Dagi Bloom (23), 12.02.2004

Bester Film wo gibd!!!

Fluch oder Segen?
torivonglory (14), 28.01.2004

Ja, Johnny Depp sieht niedlich aus, stimmt.
Aber Hand auf`s Herz: Ein Film, den die Welt (oder ich zumindest) nicht wirklich braucht.
Langweilig und albern ohne dabei witzig zu sein.
Sorry, Johnny

Super
Ashra (60), 20.01.2004

Piraten mal anders... hat mir gut gefallen, hab sehr gelacht.
Absolut sehenswert !!!

Absolut witzig!!!
Gretel01 (1), 17.12.2003

Ein ständig betrunkener, sarkastischer Pirat
und ein naiver, idealistischer werdener Pirat sind glanzvoll und gleichzeitig witzig in Szene gesetzt.
Absolut sehenswert!!!

Fluch der Karibik
smallbunny (1), 15.12.2003

Für mich ist dieser Film ein absoluter Maßstab für andere Hollywood-Streifen.Die Schauschpieler sind umwerfend, von witzig bis schaurig, die nachgebauten Schiffe und szenarien überzeugend und der Soundtrack zum Film lässt den Film zu einem Erlebniss werden.Alles in allem würde mir persönlich der Film nie langweilig werden.Es ist zwar eine typische Kinoromanze mit Hollywoodhappyend, aber jeder, der den Film besucht hat, wird mir beistimmen, dass der Film es schafft sich auch aus diesem Klischee zu stehlen!!!

Naja...ganz ok!
Chrissy23 (3), 07.11.2003

Story: Captain Jack Sparrow, seines Zeichens Pirat und Abenteurer, scheint vom Pech verfolgt. Nach einer Meuterei ist er von seiner ehemaligen Crew auf einer einsamen Insel ausgesetzt worden. Jack kann entkommen und findet sich prompt im Gefängnis von Port Royal wieder, obwohl er noch kurz zuvor die örtliche Gouverneurstochter Elizabeth Swann vor dem Ertrinken gerettet hatte. Genau jene Elizabeth scheint der Schlüssel zu seiner Freilassung: Port Royal wird von Jacks ehemaliger Crew des Schiffes Black Pearl überfallen und Elizabeth von diesen entführt. Daraufhin bietet der junge und heimlich in Elizabeth verliebte Waffenschmied Will Turner Jack einen Deal an: Er wird ihn aus dem Gefängnis befreien, sollte Jack ihn auf die Fährte des verfluchten Schiffes Black Pearl bringen. Doch sowohl hinter Will, Jack und den heimtückischen Piraten der Black Pearl steckt mehr, als es das Tageslicht offenbaren mag.

Kritik: Seit dem total missglückten  "Die Piratenbraut" waren Piratenfilme komplett in der Versenkung verschwunden. Fast 10 Jahre nach diesem Scheitern scheint es ein mutiger Versuch, dieses Genre wieder zu beleben. Johnny Depp ist in der Rolle des Jack Sparrow ein Glücksgriff. Mühelos schafft er es, die Inszenierung des typischen Piraten neu zu erfinden. Er spielt den Captain Sparrow als eine Art selbstverliebten, mit zahlreichen kleineren Ticks behafteten Rockstar des 18. Jahrhunderts. So weiß man als Zuschauer nie wirklich, ob er in seiner Rolle einen wagemutigen Helden oder einen kompletten Idioten verkörpern will. Gerade diese Gradwanderung, in denen Depp mit den Vorurteilen und Erwartungen des Zuschauers an einen Piraten spielt, sind äußerst komisch und verleihen dem Film das Prädikat "sehenswert".
Zusammen mit Orlando Bloom in der Rolle des Will Turner stellt er einen großartigen Mentor dar, indem er diesem hilft, sich mit der Vergangenheit des Vaters William Turner auseinanderzusetzen. Jener William Turner war einst ein gleichermaßen gefeierter wie gefürchteter Pirat, doch davon ahnt Will zunächst nichts. Das ungleiche Paar schafft es, sowohl die choreographisch aufwendig inszenierten Schwert- wie auch die zahlreichen Wortgefechte zu überstehen. Im ungleichen Kampf mit den verfluchten Piraten der Black Pearl erlebt der Zuschauer somit glaubhaft die Veränderung Turners und seine Annäherung an den von Depp gespielten Jack Sparrow.
Die Tatsache, dass die Piraten der Black Pearl mit einem Fluch behaftet sind, welcher sie bei Mondlicht in mordende Untote verwandelt, komplettiert den mystischen Aspekt des Films und bereichert ihn genau bis an die Stelle, zu welcher es bei einer Disney-Produktion möglich ist. Dies ist unter der Einhaltung der Altersfreigabe und der Erhaltung der Familienfilmqualität notwendig. Leider verspielt man genau hier die Möglichkeit, nicht nur einen tollen Film zu produzieren, sondern auch ein gesamtes Genre neu zu erfinden und zu beleben. Trotz alledem sind die Tricks, durch welche die Verwandlung der Piraten erfolgt, und vor allem die zahlreichen, liebevoll gestalteten Szenarien unglaublich.
Gegen Ende des Films wird die Handlung leicht vorhersehbar, verläuft sie doch recht gradlinig zu der Stelle, an der Will das Erbe seines Vaters antritt und ein ehrenhafter Pirat wird. Des Weiteren geht durch Blooms pathetische Darstellung allmählich die Glaubwürdigkeit der Handlung verloren. Es fällt schwer, ihm die Darstellung des Vollblut-Piraten abzukaufen. Vielleicht offenbaren sich seine schauspielerischen Schwächen auch nur im Vergleich zu dem genialen Johnny Depp, den man auch nach dem Film gerne noch einmal in dieser Rolle sehen würde.

Fazit: Ein toller Film, welcher das Piraten- und das Märchen-Genre gekonnt miteinander vereint. Dazu ein glänzend aufgelegter Johnny Depp, der es wie immer versteht, eine Rolle unvergleichlich und mit der nötigen Verrücktheit zu interpretieren. Ich denke nicht, dass es sich bei diesem Film um eine Wiederbelebung des Piratenfilms handelt. Man sollte dieses Genre in Frieden ruhen lassen, würde doch jede weitere Produktion an dem Vergleich mit der Darstellung des Jack Sparrow scheitern.

kurzweilig
Sternschnuppe (19), 03.11.2003

Am Anfang dachte ich das wird bestimmt ein gruseliger Film, aber gruselig war er keineswegs. Es gab viel zu lachen und Orlando Bloom und Johnny Depp sind einfach die schönsten Piraten, die man sich vorstellen kann *schmacht*
Auf keinen Fall kam es einem wie 3 Stunden vor, ganz im Gegenteil, der Film war viel zu schnell vorbei. In jedem Fall ein Muss!

From Disneyland
Raspa (390), 10.10.2003

Ich bin schon etwas überrascht über die vielen enthusiastischen Bewertungen. Sicher, man unterhält sich ganz nett, Johnny Depp chargiert glänzend, und es gibt manche witzigen Situationen und running gags ( das Glasauge!). Aber der Film ist auch ein bisschen lang geraten, er ist sehr laut (jedenfalls in der OV-Aufführung, die wir sahen) und hat infolge seiner Videoclip - Ästhetik mit den schönen alten Piratenfilmen nicht viel gemein. Ein paar mehr ruhige Szenen hätten dem Rhythmus gut getan. Alles in allem kann der Film seine Herkunft - die Handlung folgt ja einer Disneyland - Attraktion ) nicht verleugnen.

Das Holzbein fehlte, aber...
deejay (111), 29.09.2003

aus diesem Holzbeinholz muß ein klassischer und gleichzeitig mit der Zeit gegangener Abenteuerfilm geschnitzt sein. Er machte mir von Vorne bis Hinten Spaß, ohne mich zu zwingen, nach Logik oder Glaubwürdigkeit zu fragen. Ein Märchenfilm eben.

Endlich ein Film dieser technischen Machart, der nicht mit überflüssigen bis ärgerlichen und deshalb meist verlogenen Möchtegernphilosophien und anderen anbiedernden Pseudoernsthaftigkeiten aufwartet (siehe Matrix, Herr der Ringe, Hero). Eine Geschichte, die in ihrer Erzählweise, mein inneres Kind wecken konnte, nach langer Zeit meine inzwischen unendlich verklärte Michael-Ande-Schatzinsel-Fernsehfilme-Erinnerung weckte.

Die perfekte Technik diente der Geschichte und nicht umgekehrt. Der einzig richtige Weg. Dies gilt benso für die Musik. Glaubhaft klassisch, angenehm opulent, sich niemals vordrängeld, wie ich es seit ewigen Zeiten nicht mehr erlebte.

Ein erholsamer Kinoabend also, der nur durch die überflüssige Pause getrübt wurde, mit meist lebendigen, wenn auch oft recht abgemagerten, immer gut eingeteilten Schauspielern. Voran Depp in einer Paraderolle, deren Synchronstimme leider etwas zu nüchtern klang, und ein Bloom, der entgegen seinem Auftritt beim Ringherren, sogar Mimik zeigen durfte.


Und dann noch ein Ende, das nicht zwangsläufig einen zweiten Teil folgen läßt. Wo gibt es das noch? - Dieser Film hat meinen Glauben an spannende Kinounterhaltung ohne Anspruchsheuchelei zurückerobert!

---


Mal was zum Lesen: www.einseitig.info

tolle schwuchtelige Piraten, ne hohle schöne Frau, Rum, ne "einsame" Insel
Killing Zoe (37), 28.09.2003

Was will man mehr? Einen sagenumwobenen Schatz - zum Totlachen der Cortez-Schatz!-, bedeutungsschwangere Schmuckstücke, ein Geisterschiff, duselige Soldaten jagen Piraten, die auf abgewrackten durchlöcherten Schiffen dahinschippern und zur Not lieber die Ruder in die Hand nehmen....!
Ich habe mich wunderbar unterhalten. Dieser Film hat alles was ein guter Piratenfilm braucht und dazu eine fätttte Portion Ironie dabei. Ohne Johnny Depps wunderbares Spiel würde der Film allerdings um Längen blasser werden! Nicht nur für Depp-Fans ein Unterhaltungshighlight!
Perfekt um das Diplom, die Arbeit, den Liebeskummer und was sonst noch vergessen werden will für eine kleine Weile...

Viel Spaß!

Herrlich!
mett-and-bad (6), 24.09.2003

Schöner Film! Leichte Kost mit einem amüsanten Johnny Depp.

Fitzcarraldo?!?
bensi (120), 16.09.2003

Bin ich die Einzige, die daran glaubt, oder ist in "Fluch der Karibik" wirklich eine Hommage an "Fitzcarraldo" zu sehen?

Konkret meine ich die erste Szene, wo die junge Elisabeth einen Regenschirm im Wasser schwimmen sieht, was ja dann sozusagen eine Warnung sein soll, genau wie in Fitzcarraldo auch. Außerdem stimmt dann ja auch die ganze Sache mit dem Fluch und so überein, was aber auch einfach Zufall sein kann.

Wäre echt lustig, ich hab die beiden Filme sozusagen fast gleichzeitig zum ersten Mal gesehen...naja...vielleicht liegts auch daran, dass es mir so vorkommt:-)

Ein Original
Rita (21), 16.09.2003

Nette Unterhaltung, mit viel Witz und Ironie. Diesen Film sollte man sich auf jeden Fall in der Originalversion anschauen! Bei dieser Art Film ist es nicht so dramatisch, wenn man nicht jeden Gag versteht - es macht aber viel Spaß Depps Akzent zu hören. Er schmückt seine Rolle damit aus und ich finde es wirklich schade, dass so etwas bei einer synchronisierten Fassung verloren geht! Warum werden bloß so selten OmU-Fassungen gezeigt?! (Übrigens, wer den beeindruckend langen Abspann übersteht: ein Gag kommt noch ...)

Wow.
bensi (120), 14.09.2003

Ich freue mich so, dass ich diesen Film gestern gesehen hab und ich freue mich vor allem darüber, dass ich ihn auf jeden Fall nochmal gucke!
Ich sage nur:"Dann haben wir Schnürstiefels Schnürstiefel zusammengebunden..."

Fluch der Karibik ist der beste Film des Jahres und Johnny Depp ist der beste Pirat des Jahrhunderts!

oberaffenskelettgeil!
sonnenman76 (19), 13.09.2003

Reingehen! Auf jeden Fall. Depp: Mimik wie Jack Nicholson, superdynamisch wuselt er durch den Film mit echt faszinierenden Dialogen. Legolas-Darsteller Orlando Bloom: So kenn man ihn gar nicht, wenn man Herr der Ringe-gewohnt ist. Wobei er eher nüchtern spielt, sagen wir nüchterner als Depp. Grossen Respekt für den Darsteller des Commoderes: Der spielt den Bösen einfach nur brilliant. Auch Captain Barbossa (Geoffrey Rush) ist überzeugend.


Dann kommt da noch die Animation der Geisterpiraten, größten Respekt davor. Wäre ich live im Film, wären das meine Freunde geworden ;-)
Und schließlich die Musik - a Traum!


Fazit: Da geh ich direkt nochmal rein...

Der schöne Johnny
Loretta (43), 12.09.2003

Für Depp-Fans ein absolutes muss. Doch, er ist quasi das beste am Film. Der aber auch sonst durchaus sehenswert ist, aber kein Kracher. Zum Glück hatte Johnny Depp von Disney freie Hand, wie er den Käpten Sparrow performt. Es ist herrlich anzusehen wie er durchs Bild torkelt und esotherisch angehauchte Weisheiten von seinen Lippen perlen. Ansonsten ist der Film natürlich Disney-leichte Kost, kein Sex, keine echte Gewalt, sogar die Geister sind nicht wirklich ekelig, also durchaus auch für 12-jährige geeignet. Die große Zeit der Piratenfilme ist natürlich längst vorbei, daher muss der Film natürlich auch erst mal die Vorurteile der potentiellen Kinogänger abbauen, was aber durchaus gelingt, aber wie gesagt in erster Linie Herr Depps Verdienst. Aber man hat auch sonst oft zu schmunzeln und wird im großen und ganzen gut unterhalten. Es gibt eine längere Hängerstrecke in der 2. Hälfte während einer längeren Schlacht-Szene, aber gut, das gehört wohl dazu zu einem richtigen Piratenfilm.
Meine Empfehlung: gute Unterhaltung, aber muss man nicht unbedingt gesehen haben....

Stick to the code
hansolo (34), 10.09.2003

LEUTE! SCHAUT EUCH DIESEN FILM AN - UND SCHAUT IHN EUCH AUF ENGLISCH AN! EINFACH TOLLE UNTERHALTUNG!!!

mal was anderes
baby77 (11), 07.09.2003

Ich fand des Film von den spezial Effekts ziemlich gelungen. Die Handlung und Spannung läßt leider zu wünschen übrig. Aber man kann ihn sich gut ansehen! Auch ein Film den man sich im Kino ansehen sollte. Es lohnt sich!

Lass mich dein Pirat sein
Colonia (683), 07.09.2003

"Der Piratenfilm ist zurück", da stimme ich den Schreibern vor mir zu. Was die knappe erste Hälfte des Films bietet, ist atemberaubend. Ohne Vorspann geht es gleich los und mittenrein ins Geschehen. Da ist einfach alles drin. Das ist mitreißend, groß, opulent, witzig und schmissig. Und die Fechtszene in der Schmiede ist ein Traum schon wegen des Synchronismus von Bild und Musik.

Fast hätte ich schwören können, die Musik stamme von Mark Mancina, so sehr erinnerte sie mich stellenweise an "Speed". Der mit großem Orchester eingespielte Soundtrack entspringt aber der Feder des deutschen Komponisten Klaus Badelt ("Der Eisbär", "Time Machine" und diverse Arbeiten für Hans Zimmer). Er segelt mit seinen Klängen also hörbar im Kielwasser anderer Hollywood-Musiker. Und das so sehr, dass man sich schon bald an den - oft über-aufdringlich eingesetzten - Klängen sattgehört hat.

Orlando Bloom (Legolas aus "Herr der Ringe") gibt wieder einmal überzeugend den makellos schönen jungen Helden und Johnny Depp spielt ohnehin grandios. Er tänzelt und spielt über den unglaublichen Mist der zweiten Hälfte hinweg, dass der beinahe zur Nebensache wird.

Was hätte man mit diesem an Mensch und Material (diese Ausstattung! diese Kostüme! und ein separater "dental special effects"-Mensch nur für Johnny!) aufgefahrenen Aufwand für einen Film machen können! Hätte, denn leider hat man bei aller Detailverliebtheit wieder einmal vergessen, das wichtigste Detail einzukaufen: Ein Drehbuch. Die dünne Story ist an den verfilzten zotteligen Piratenhaaren herbeigezogen, die endlose Special-Effects-Schlacht der untoten Piraten hat man schon in tausendfacher Vatiation in anderen Filmen gesehen. Das Gemetzel langweilt un-glaub-lich.

So bleibt es ein getrübtes Vergnügen, in dem die zweite Hälfte das zerstört, was in der ersten mühevoll aufgebaut wurde. Kogge teilweise versenkt. Schade, schade.

hey-ho und ne buddel voll rum
eyore (35), 07.09.2003

fluch der karibik ist ein 1a piratenfilm, nachdem sich jeder wünscht auch mal mit schwert bzw. säbel kämpfen zu dürfen. jede menge abenteuer, romanze und humor sorgen für einen amüsanten abend. für letztgenannten ist vorallem ein brillianter johnny depp verantwortlich. ich sag nur:" hey! hört auf löcher in mein schiff zu schießen". sollte man sich auf jeden fall ansehen!!!

einmal Pirat sein !!!!
elvis (77), 05.09.2003

Nach dem Film hält mann seine Freundin etwas fester
im Arm, Knutscht vielleicht sogar leidenschaftlicher und die Wahl fürs nächste Karnevallskostüm ist auch schon getroffen.
(besser nicht)
Der Film macht einfach Laune und am Ende fühlt
mann wieder diesen Wunsch, Pirat zu sein.

Johoo und ne Buddel voll Rum :-)

It's fun!
rimagi (2), 05.09.2003

Da boykottiert man jahrelang sämtliche Disney-Produktionen, rümpft schon bei der bloßen Erwähnung des Namens Bruckheimer die Nase - und dann kommt Johnny Depp daher und lässt die so liebevoll gehegten Vorurteile einfach über die Planke laufen! Klar, es ist immer noch Disney, wo die Guten gut sind und die Bösen (auf die saubere, ordentliche Art) böse, es wird nicht geknutscht geschweige denn "Schlimmeres", und weiße Klamotten bleiben selbstverständlich auch in nassem Zustand blickdicht. Trotzdem macht es einen Heidenspaß, vor allem Johnny Depp zuzusehen, und - wo O-Töne zu haben sind - zuzuhören. Und darauf kommt es schließlich an.

Riesenspaß
juggernaut (162), 03.09.2003

Potzblitz, wer hätte gedacht, dass man das Genre Piratenfilm noch mal zum Leben erwecken könnte! Da glaubt man, mit „Herr der sieben Meere“, „Des Königs Admiral“ und natürlich „Der rote Korsar“ seien schon vor langer Zeit alle Highlights gedreht worden. Denkste: Da gibt’s ein wundervoll choreographiertes, sehr einfallsreiches Fecht-Ballet zwischen Johnny Depp und Orlando Bloom, zahlreiche Anspielungen auf die Klassiker (z.B. der Meeresboden-Spaziergang mit umgedrehten Boot aus „Der Rote Korsar“), jede Menge (Dialog-)Witz und Slapstick, gut dosiert eingesetzte Special Effects und einen Johnny Depp, der als leicht durchgeknallter Piraten-Käptn durch den Film tänzelt und taumelt, als ob er den Ali-Shuffle neu erfinden wollte. Ach ja, man sollte auch nicht versäumen, sich das Originalgenuschel von Johnny Depp anzuhören (mit Untertiteln, manchmal treibt er’s gar zu arg).

Ich hätte auch nie für möglich gehalten, dass ausgerechnet aus der Kombination Jerry "The Rock“ Bruckheimer goes Disney-Realfilm etwas Brauchbares entstehen könnte. Aber manchmal ergibt eben auch im Film minus mal minus plus.

Johnny Depp solo
otello7788 (554), 03.09.2003

Normalerweise sind Filme, produziert von Jerry Bruckheimer, unsägliche Machwerke. Umso erstaunlicher, daß auf einmal Johnny Depp die Hauptfigur darin spielen sollte. Und noch erstaunlicher war, daß ich mich hervorragend unterhalten gefühlt habe. Dies lag aber wiederum zu ganz großem Teil an Herrn Depp, der den wohl ungewöhnlichsten Piraten der Filmgeschichte erfunden hat. Durch ihn wird ein ansonsten mittelmässiger Film, mit zum Teil sehr schlechten Effekten, zu einem großartigen Filmvergnügen.

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