Es gibt 329 Beiträge von Das Auge
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08.09.2023
Das "einfache" Leben vor 100 Jahren auf einer Insel, die noch wenig an Modernität der damaligen Zeit erfahren hat, wird überzeugend erzählt.
Das Rätsel, warum der Geiger das tut, was er im Film nach und nach tut, bleibt offen, da kann jeder versuchen, sich seinen Reim drauf zu machen.
Mir ist es nicht gelungen eine Erklärung zu finden, aber das bedeutet nichts, denn im richtigen Leben gelingt dies ja auch nicht immer.
Ruhig erzählt, mit immer wieder besonderen Augenblicken und Szenen und Aufnahmen der irischen Landschaft und See. Bemerkenswert gespielt ist die Rolle der klugen Schwester, der das Leben auf der Insel nicht ausreicht und die den Aufbruch wagt.
Sehenswert.
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28.08.2023
Herrliche Fortsetzung der schon umfangreichen Film-Reihe. Kino rappelvoll und alle hatten ihren Spaß an den Figuren und der Story. Ein großartiger, heiterer Familientreff im Film und im Zuschauerraum mit Humor und Gefühl.
Verdienter Schlussapplaus.
Sehr sehenswert.
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28.08.2023
Ich habe den Ove-Film nicht gesehen, aber Tom Hanks war der Anreiz, sich Otto anzusehen. Ich finde den Film sehr gelungen, TH ist einfach ein sehr guter Schauspieler, dem es hier meisterhaft gelingt, Otto mit seiner persönlichen Tragik glaubwürdig darzustellen. Wer mal wieder ein paar Tränen vergießen will, hier ist man gut aufgehoben.
Sehenswert.
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29.07.2023
.. ist der Hingucker, der den Film trägt. Die letzte Folge von Indie ist pure Nostalgie. HF ist als verjüngter Indie ok, ein bisschen steif in der Mimik, aber man gewöhnt sich ja fast an alle CGI-Zumutungen.
HF ist allerdings wirklich gut als alter Sack, der er nun mal ist. Er ist lakonisch-selbstironisch und überlässt PWB oftmals die Szene, die dies gut zu nutzen weiß.
Insgesamt kurzweilig, kann man mal gucken, um Torsten Sträter fast korrekt zu zitieren.
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29.07.2023
Na gut, diesmal ist ein Schlüssel der MacGuffin, egal. Insgesamt merkt man der Reihe eine gewisse Ermüdung an, die auch nicht besser wird, wenn man zwei Teile liefert und man noch einen Cliffhanger bis ins nächste Jahr vorgesetzt bekommt.
Insgesamt ok, aber von Bestform doch entfernt.
Die rein geschäftlichen Strategien waren bisher selten die, die im Filmgeschäft zu bsonderen Höchstleistungen führten. Kann man gucken, muss man aber auch nicht. Beides kein Fehler.
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29.07.2023
Als zuschauender Mann im Film Barbie kann man sich ja nur mit Ken identifizieren, was bleibt einem übrig. Dies gelingt allerdings gut, auch wenn die mehrfach eingebauten Meta-Ebenen einerseits sehr schlau sind, allerdings auch die totale Identifikation verhindern. Ein sehr intellektueller Film, den man für Kinder nicht empfehlen kann, denn die verstünden den Film nicht ansatzweise.
Margot und Ryan sind die Über-Barbie und der Über-Ken, insbesondere Ryan versteht es im Gegensatz zu manch anderem Film, indem er mitspielt, diesmlal perfekt die Kenrollen, ja er wechselt einmal hin und zurück, glaubhaft zu gestalten. Ein interessantes Spiel mit allem, was Frauen und Männer in der heutigen Zeit beschäftigt. Politisch, kritisch, humoristisch, klug. Sehr empfehlenswert.
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12.11.2022
Klassiker mit einem unfassbar guten Nicholson auf der Höhe seiner Kunst. Sehr empfehlenswert.
Früher, also so in den 80er und 90er war mehr Sex im KInofilm, also nicht Porno aber eben Erotik. Irgendwann wurde es prüde und stumpf.
Ich erinnere mich an ein volles Kino, es lief ein Film mit einer wild-erotischen Sex-Szene, es war sehr still, alle schauten gespannt-angeregt zu. Die Szene war gerade eine halbe Sekunde zu Ende, da sprach ein männlicher Zuschauer im dunklen Kinosaal laut und vernehmlich-überzeugend mit markanter geschulter Off-Stimme aus, was alle dachten: War gut, nicht wahr.
Ein Brüller, alle lachten sich schlapp.
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14.10.2022
Man hat es ja geahnt: Ein Film ohne Schwerkraft, schöne Bilder, schöne Menschen, ein paar winzige Probleme, die dann doch beseitigt werden. Wer ein paar schöne Kinomomente erleben möchte ohne die aktuelle Problemhitparade, hier ist man goldrichtig.
Ein Märchen, eine Seifenblase, ein Stück Sahnetorte ohne Reue, manchmal ist das ja auch nötig und genug.
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14.10.2022
Man kann dem Film vorwerfen, ein schwieriges Thema mit etwas zu leichter Hand und etwas zu kurz abgehandelt zu haben. Man kann allerdings auch sagen, in der Kürze liegt die Würze. MBH hat in den 1,5 Stunden alles reingepackt, was geht. Familie, Berufsleben, tausend Probleme, Loyalität, Zweifel, Ehrgeiz, Verlogenheit, gewollt und ungewollt, Wirtschaftsziele, Führungsversagen, Macht Liebe, Erfolg und Freundschaft sowie Vertrauen. Jonas Nay spielt die ambivalenteste Figur sehr überzeugend. Ostrowski und M'Barek sind ein ideales Freundschaftspaar. Ich kann diesen Film empfehlen, denn er ist zwar keine klassische Komödie, aber verhandelt den üblen Fall mit Humor und Würze, kurz und knackig, kein Wort zuviel, jede Szene sitzt.
Teufel in Blau
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Young Denzel
08.09.2023
Lief gerade auf ZDF Mediathek. Ab und zu ist ja eine Perle des Kinos dabei.
Cooler Gangsterfilm in der Nachkriegszeit nach 1945 in den USA. Denzel war noch nicht der Riesenstar, aber er hatte es halt drauf. Gang, Haltung, Ausstrahlung, alles perfekt. Dazu Don Cheadle als leicht durchgeknallter Sidekick, Jennifer Beals als zwielichtige schöne Dame, sehr unterhaltsam und sehenswert. Musik: Elmer Bernstein!