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Mein Ein, mein Alles

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Anstrengend

22.04.2016

Den Anfang kann man noch recht vergnügt anschauen: Ein Mann und eine Frau mittleren Alters, die sich stürmisch ineinander verlieben, schnell heiraten und ein Kind bekommen. Aber noch bevor das Kind auf der Welt ist, fängt es ebenso heftig an zu kriseln. Georgio braucht seine Freiheit, seine eigene Wohnung, seine jüngeren Partyfreunde, seine Drogen, junge Frauen und auch um seine Ex-Frau muss er sich unbedingt kümmern. Für die eigene Frau und sein Kind bleibt wenig Zeit. Ab und zu lässt er sich dann mal wieder blicken und nun beginnt der anstrengende Teil. Immer wieder gibt sie nach, landet wieder mit ihm im Bett, er kann sie manipulieren wie er möchte. Sie, die intelligente Anwältin, kann dem manisch-depresssiven Kerl nicht widerstehen. Das macht es so anstrengend, diese Geschichte, dieses ständige Auf und Ab mitansehen zu müssen. Man möchte Tony förmlich zurufen: "Nun lass doch endlich die Finger von diesem kranken Kerl, der auch dich krank macht!!!" Aber es nimmt kein Ende...
Dieser Film ist nur etwas für Zuschauer mit starken Nerven!

Zoomania

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Menschen im Schafspelz

01.04.2016

Ein wunderbar animierter Kinderfilm, in dem auch die Erwachsenen auf ihre Kosten kommen. Die Parallelen zur Menschenwelt sind unübersehbar und dennoch kommen auch die vermeintlich typischen Eigenschaften der Tiere zum Tragen. Die Stadt Zoomania ist in verschiedene Viertel eingeteilt, da die Tiere verschiedene Lebensräume benötigen (z.B. Dschungel oder Eis). Auch die Autos und Häuser passen sich den Größen der Tiere an. Es könnte alles so schön und harmonisch sein... aber dann wärs ja auch langweilig. Also gibt es ein Problem mit wild gewordenen Raubtieren...
Die politisch überkorrekte Botschaft wird etwas zu dick aufgetragen, eben typisch amerikanisch. Aber bei sich selbst anzufangen, wenn die Welt ein besserer Ort werden soll, trifft den Nagel auf den Kopf!

Ich bin dann mal weg

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Pilgern ist nichts für Weicheier

12.03.2016

Da hab ich doch im Januar ganz vergessen, über den Hape Film zu schreiben...
Wahrscheinlich lag es daran, dass man auch nicht viel über ihn schreiben muss. Ich fands gut, dass ich das Buch bereits vor einigen Jahren gelesen hatte. So konnte ich den Film genießen, ohne ständig vergleichen zu müssen. Und genießen kann man ihn auf jeden Fall. Nachdenken auch. Auch wenn es komödiantische Anteile gibt, die Gespräche machen eher nachdenklich.
Also ein netter Film mit guten Schauspielern, schöner Landschaft und interessanten Menschen.

Hail, Caesar!

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Mal was anderes

07.03.2016

Man sollte offen sein für eine etwas andere Machart. Wer eine nette George Clooney Komödie erwartet, wird garantiert enttäuscht sein. Zwei Pärchen sind tatsächlich nach der Hälfte des Films aufgestanden und gegangen. Ich war zunehmend amüsiert von diesen witzigen Szenen und der teilweise klamaukartigen Spielweise. Zusammengehalten wird alles durch die Figur des Chefs des Filmstudios vor Ort, der sich wie ein Kindermädchen um alles kümmern muss: z.B. um den Lebenswandel der Filmstars, der für die Presse aufpoliert wird, oder um Erpressung. Diese hält die abgefahrene Geschichte auf Trapp. Die Entführung des Hauptdarstellers von "Hail Caesar" (George Clooney) durch (kommunistische) Drehbuchautoren enthält für mich auch die Message des Films: nicht nur in den 50ern, auch jetzt noch bekommen die Autoren viel zu wenig (auch finanzielle) Anerkennung.
Wer sich also einlassen mag auf den anderen Clooney, wird voll auf seine Kosten kommen.

Bridge of Spies – Der Unterhändler

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Bravo Tom Hanks

27.12.2015

Ein wirklich spannend, klug und unterhaltsam inszenierter Film. Es macht Spaß, Tom Hanks in der Rolle des aufrechten amerikanischen Anwalts zu sehen. Durch sein Verhandlungsgeschick gelingt es ihm, in Zeiten des kalten Krieges für etwas mehr Menschlichkeit zu sorgen. Schade nur, dass wieder einmal die Amerikaner als so viel besser dargestellt werden als die Russen im Umgang mit ihren Gefangenen...

Carol

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Schöne traurige Menschen

20.12.2015

Ungeplant bin ich in diesen Film geraten und hatte wenig Hoffnung, dass ich überrascht werde. Wurde ich dann auch leider nicht... Natürlich spielt Cate Blanchett wieder einmal grandios und auch den gesellschaftlichen Aspekt einer lesbischen Mutter in den 50er Jahren finde ich durchaus interessant. Wie sich aber die junge Therese, von Männern umschwärmt und ihnen auch nicht abgeneigt, so plötzlich in die wesentliche ältere Carol verliebt, finde ich wenig glaubwürdig erzählt. "Aimée und Jaguar" hat mir da doch wesentlich besser gefallen. Da war Lebendigkeit und Energie zu spüren. Bei Carol überwiegen das langsame Erzähltempo, schöne Bilder und die Traurigkeit.
Leider hat mich der Film nicht mitgenommen.

Irrational Man

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Crazy Man

15.11.2015

Bevor ich den Kinosaal betrat, kam eine Frau aus der Nachmittagsvorstellung und musste uns Wartenden mitteilen, dass der Film reine Geldverschwendung sei... Mag sein, dass "Irrational Man" polarisiert. Die Woody-Allen-Filme der letzten Jahre waren aber alle nie einem Genre zuzuordnen. Komödie, Krimi... es ist nichts von beidem. Mich hat er ein bisschen an "Match Point" erinnert und vor allem an die Geschichten von Ingrid Noll. Im ersten Moment ist man mit dem Mordplan einverstanden. Alles klingt logisch. Aber natürlich wird schnell klar, dass das Vorhaben völlig krank ist. Den perfekten Mord durchzuführen, ist auch nicht moralisch zu entschuldigen und führt zu weiteren Morden.
Dieser Allen lebt durch die Dialoge und die Gedanken der Darsteller, die immer wieder zu hören sind. Schöne Bilder gibt es zwar auch, sie treten aber in den Hintergrund. Emma Stone, Joaquin Phoenix und auch Parker Posey spielen grandios.
Für mich war es keine Geldverschwendung. Ich hoffe, dass Allen noch lange lebt und uns jedes Jahr einen neuen Film schenkt.

James Bond 007 – Spectre

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Ein Muss für alle Bond-Fans!

08.11.2015

Vermeintlich ruhig beginnt Spectre mit einer Szene ohne Schnitte. James geht am Dia de Muertos mit einer schönen Frau in ein Hotelzimmer. Bald darauf gibt es aber schon die ersten Schüsse, eine Explosion, eine Verfolgung durch Mexico City und einen Kampf im fliegenden Hubschrauber.
Wir reisen mit James nach London, Rom, ins winterliche Österreich und in die Wüste. Wir erleben Verfolgungsjagden im Zug, mit dem Auto und einem Flugzeug. Zwei Bondgirls, Miss Moneypenny, der neue M, ein ganz neuer C, der schlaue Q und Herr Waltz als Bösewicht sind auch dabei. Zwischendurch bleibt aber auch immer wieder Zeit zum Durchatmen. Was will man mehr?

Alles steht Kopf

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Mal was anderes

17.10.2015

Eine wirklich innovative Idee von Pixar. So wuselig der Film allerdings die Kinder im Saal gemacht hat, so nachdenklich hat er mich gemacht. Freude war zu Beginn extrem aufgedreht, um dann doch sehr schnell aus der Steuerzentrale herauszufliegen. Da hab ich echt Angst bekommen... oje, man muss wohl auf seine Freude gut aufpassen, sonst verschwindet sie in den Tiefen des Gehirns. Na ja, bei Erwachsenen laufen diese Prozesse wohl etwas anders ab...
Aber etwas mehr Freude könnte uns auch nicht schaden, damit "Kummer" nicht alles "blue" färbt.
Die Fortsetzung wird nicht lange auf sich warten lassen. Schließlich werden die Gefühle in der Pubertät noch mal besonders durcheinandergewirbelt...

Ich und Kaminski

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Herrlich böse

20.09.2015

Einfach genial, wie Daniel Brühl den ehrgeizigen und durchtriebenen Journalisten Zöllner spielt. Nicht weniger brillant gibt Jasper Christensen den mal mehr, mal weniger blinden Künstler Kaminski. Wirklich erstaunlich, wie er älter geschminkt wurde und wie er den vermeintlichen Trottel darstellt.
Regisseur Becker visualisiert die Fantasien Zöllners auf sehr amüsante Weise...ein bisschen "Und täglich grüßt das Murmeltier", nur viel skurriler, und peitscht Zöllner rasant in die Schweiz, wo Kaminski mit seiner Tochter lebt, die den Vater entmündigt hat.
In einem etwas langsameren Erzähltempo, aber nicht weniger interessant, geht es ans Meer zu Kaminskis Jugendliebe. Dabei eröffnen sich noch mehr Facetten der beiden Figuren. Schließlich hat Kaminski noch nicht verlernt, seinen Ruhm auszunutzen und zu manipulieren. Da haben sich zwei herrlich böse Männer getroffen, die sich durchaus das Wasser reichen können.
Meiner Ansicht nach hat der Film die Chance zum Kultfilm.

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