Seit Beginn der gerade gestarteten Theatersaison haben die 45 Tänzerinnen und Tänzer des Ballett am Rhein eine neue Leitung: Bridget Breiner als Chefchoreographin und Raphaël Coumes-Marquet als Direktor zeigen in ihrer Eröffnungspremiere „Signaturen“ ab 19. Oktober im Düsseldorfer Opernhaus drei Stücke mit höchst unterschiedlichen Handschriften.
An erster Stelle steht mit Hans van Manen der vom neuen Leitungsduo liebevoll betitelte „inoffizielle Hauschoreograph des Ballett am Rhein“. Für dessen „Four Schumann Pieces“ bedeutet es eine Art Lokalpremiere, denn sie wurden bisher weder auf der Düsseldorfer noch der Duisburger Bühne gezeigt.
Das gleiche gilt für „Empire Noir“ des weltweit gefragten Choreographen David Dawson. Mit dem Stück hält erstmals überhaupt ein Werk aus Dawsons reichhaltigem Schaffen Einzug in das Repertoire des Ballett am Rhein. Bestens vertraut mit dessen anspruchsvoller Technik und expressiver Kraft ist Raphaël Coumes-Marquet, für den in seinen aktiven Tänzerzeiten Dawson etliche Rollen kreierte und dem er danach die Einstudierung seiner Stücke mit Ballettcompagnien auf der ganzen Welt anvertraute.
Mit „Biolographie“ schließlich begibt sich Bridget Breiner auf die Suche nach dem, was uns prägt und wo unsere Wurzeln liegen. In enger Zusammenarbeit mit dem Bühnen- und Kostümbildner Jürgen Franz Kirner präsentiert sie ein abstraktes Werk über die Notwendigkeit, zurückzuschauen, um nach vorne zu gehen und sich selbst als ein Ich zu definieren.
Infos und Tickets unter ballettamrhein.de
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