Buster Keaton gilt als einer der großen Namen der US-amerikanischen Stummfilmkomödie. Mit ernster Mimik spielt Keaton oftmals etwas weltfremde Protagonisten, die naiv in die verschiedensten Situationen stolpern. Als wiederkehrendes Motiv findet sich in Keatons Filmen das Hofieren einer Angebeteten, für die der Protagonist einiges auf sich nimmt. Aber auch eine Faszination für alles Technische wird häufig zum Thema. Typisch für das Genre der Komödie in dieser Zeit sind die Filme darüber hinaus angereichert mit waghalsigen Verfolgungsjagden.
Stummfilm + Musik
THE ELECTRIC HOUSE – DAS VOLLELEKTRISCHE HAUS
USA 1922 · 23 min · engl. Zwischentitel · digital1080p · FSK 0 R/B: Edward F. Cline, Buster Keaton · K: Elgin Lessley · D: Buster Keaton, Virginia Fox, Joe Roberts u.a.
Drei Studenten fallen nach ihrem Abschluss die Zeugnisse zu Boden. Beim Aufheben jedoch geht etwas durcheinander und plötzlich ist unser Protagonist nicht mehr Botaniker, sondern Elektroingenieur und erhält gleich den Auftrag, das Anwesen einer wohlhabenden Familie mit allerlei technischen Finessen zu versehen.
SHERLOCK JR. – SHERLOCK HOLMES JR.
USA 1924 · 44 min · engl. Zwischentitel · digital1080p · FSK 0 · R: Buster Keaton ·
B: Clyde Bruckman, Jean C. Havez, Joseph A. Mitchell · K: Elgin Lessley, Byron Houck · D: Buster Keaton, Kathryn McGuire u.a.
Die Angebetete des Filmvorführers Buster wird nicht nur von ihm, sondern noch von einem zweiten Mann hofiert. Dieser bestiehlt ihren Vater und kauft von diesem unrechtmäßig erworbenen Geld ein Geschenk für das Mädchen. Den Diebstahl jedoch schiebt er Buster in die Schuhe, der sogleich vom Vater des Hauses verwiesen wird. Die Aufklärung des Falls gelingt dem zum Hobbydetektiv avancierten Vorführer jedoch erst, als er im Kino einschläft und sich plötzlich inmitten des gezeigten Kriminalfilms wiederfindet.
Rolf Springer und Peter Thoms begleiten diese beiden Filme von Buster Keaton mit virtuosen Klängen auf der E-Gitarre und dem Saxophon von Rolf Springer sowie dem einzigartigen Schlagwerk von Peter Thoms.
In Kooperation mit dem Stummfilm Magazin www.stummfilm-magazin.de
Eintritt: 9,00 € · ermäßigt 7,00 € ·
mit Black-Box-Pass 6,00 €
BLACK BOX – Kino im Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Schulstraße 4
40213 Düsseldorf
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Paris, 1962 - Chronologie eines Kinojahres
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Bewegte Romantik
Filmreihe anlässlich des 250. Geburtstages von Caspar David Friedrich (13. – 31.10.)
Architektur & Film: Wir bauen in den USA
Filmreihe vom 2. – 23.10. im Filmmuseum Düsseldorf
Tag des Audiovisuellen Erbes: Nachlass Walter Bockmayer (1948–2014)
27.10. im Filmmuseum Düsseldorf
Filmfest Venedig 2023
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